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   BGH, 16.01.2020 - IX ZR 351/18   

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https://dejure.org/2020,1609
BGH, 16.01.2020 - IX ZR 351/18 (https://dejure.org/2020,1609)
BGH, Entscheidung vom 16.01.2020 - IX ZR 351/18 (https://dejure.org/2020,1609)
BGH, Entscheidung vom 16. Januar 2020 - IX ZR 351/18 (https://dejure.org/2020,1609)
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Volltextveröffentlichungen (19)

  • IWW

    §§ 128, 162 Abs. 2 H... GB, § 5 SchVG, § 307 Abs. 1 BGB, § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 242 BGB, § 1 Abs. 2 Nr. 5 VermAnlG, § 257 ZPO, § 1 Abs. 1 SchVG, §§ 793 ff BGB, § 793 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 2 SchVG, § 310 Abs. 4 BGB, §§ 305 ff BGB, § 307 Abs. 3 Satz 2 BGB, 161 Abs. 2 HGB, § 128 HGB, § 129 Abs. 1 HGB

  • Wolters Kluwer

    Gestattung von Beschlussfassungen der Gläubiger über Rechte und Pflichten der Anleger durch Klausel ohne jede Beschränkung bei Ausgabe einer Namensschuldverschreibung i.R.d. Transparenzgebots

  • Betriebs-Berater

    Unzulässige Klausel in Anleihebedingungen bei der Ausgabe einer Namensschuldverschreibung

  • rewis.io

    Transparenzgebot: Klausel in Anleihebedingungen zur Beschlussfassung über "Rechte und Pflichten" der Anleger

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Intransparenz einer Öffnungsklausel bei Namensschuldverschreibung

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Schuldverschreibungsrecht: Anforderung an das Transparenzgebot hinsichtlich einer Klausel bei Ausgabe einer Namensschuldverschreibung

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • der-rechtsberater.de

    Fehlende Transparenz einer Klausel in Anleihebedingungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 307 Abs. 1 S. 2 Bl, Cb

  • rechtsportal.de

    Gestattung von Beschlussfassungen der Gläubiger über Rechte und Pflichten der Anleger durch Klausel ohne jede Beschränkung bei Ausgabe einer Namensschuldverschreibung i.R.d. Transparenzgebots

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Unwirksamkeit einer Anleihebedingung mit unbeschränkter Gestattung von Beschlussfassungen der Gläubiger über Rechte und Pflichten der Anleger

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unternehmensanleihe: intransparente Klausel zu unbeschränkten Beschlussfassungen der Gläubiger über Rechte und Pflichten der Anleger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Nachrangige Schuldverschreibungen - und die Haftung der Komplementärin der Emittentin

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Namensschuldverschreibung - und die vorbehaltenen Änderungsmöglichkeiten der Emissionsbedingungen

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Unzulässige Klausel in Anleihebedingungen bei der Ausgabe einer Namensschuldverschreibung

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Unwirksamkeit einer Anleihebedingung mit unbeschränkter Gestattung von Beschlussfassungen der Gläubiger über Rechte und Pflichten der Anleger

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Fehlende Transparenz einer Klausel in Anleihebedingungen

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei) (Leitsatz)
  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Anleihebedingungen in der AGB-Kontrolle - stille Emittentenbeerdigung erschwert

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2020, 986
  • ZIP 2018, 1727
  • ZIP 2020, 362
  • MDR 2020, 399
  • WM 2020, 369
  • BB 2020, 465
  • DB 2020, 392
  • NZG 2020, 419
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 06.04.2005 - XII ZR 158/01

    Formularmäßige Auferlegung der Instandhaltung und Instandsetzung gemeinschaftlich

    Auszug aus BGH, 16.01.2020 - IX ZR 351/18
    Der Anleger muss sich wenigstens ein grobes Bild davon machen können, welche Belastungen auf ihn zukommen (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 2005 - XII ZR 158/01, WM 2005, 2153, 2155).
  • BGH, 05.10.1992 - II ZR 172/91

    Ausgestaltung von Genußscheinrechten - Beseitigung des Grundkapitals durch

    Auszug aus BGH, 16.01.2020 - IX ZR 351/18
    Davon werden jedoch Verträge über die Gewährung von Schuldverschreibungen nicht umfasst, weil sie keine gesellschaftsrechtlich geprägten Mitgliedschaftsrechte sind, sondern sich in einem bestimmten geldwerten Anspruch erschöpfen und darin ihr Charakter als schuldrechtliches Gläubigerrecht zum Ausdruck kommt (vgl. BGH, Urteil vom 5. Oktober 1992 - II ZR 172/91, BGHZ 119, 305, 312).
  • BGH, 06.12.2018 - IX ZR 143/17

    Beurteilung der Unentgeltlichkeit einer Leistung nach den rechtlichen und

    Auszug aus BGH, 16.01.2020 - IX ZR 351/18
    Dies gilt auch für die Bestimmungen zu den Hauptleistungspflichten (§ 307 Abs. 3 Satz 2 BGB; BGH, Urteil vom 6. Dezember 2018 - IX ZR 143/17, BGHZ 220, 280 Rn. 35 mwN).
  • BGH, 22.03.2018 - IX ZR 99/17

    Genussrechte als inhaltsgleiche Schuldverschreibungen aus Gesamtemissionen durch

    Auszug aus BGH, 16.01.2020 - IX ZR 351/18
    Entscheidend ist daher die Verbriefung; gleichgültig ist lediglich die Art der Verbriefung etwa in einer Sammelurkunde oder in Einzelurkunden (BGH, Urteil vom 22. März 2018 - IX ZR 99/17, BGHZ 218, 183 Rn. 15).
  • BGH, 30.06.2009 - XI ZR 364/08

    Formularmäßige Vereinbarung der Zulässigkeit der Änderung der Bedingungen nach

    Auszug aus BGH, 16.01.2020 - IX ZR 351/18
    b) Die Bedingungen der Namensschuldverschreibungen unterliegen als Allgemeine Geschäftsbedingungen einer gerichtlichen Inhaltskontrolle (vgl. BGH, aaO; Urteil vom 30. Juni 2009 - XI ZR 364/08, WM 2009, 1500 Rn. 23).
  • BGH, 26.03.2019 - II ZR 413/18

    Wirksamkeit einer vorformulierten Klausel in einem Kaufvertrag über einen

    Auszug aus BGH, 16.01.2020 - IX ZR 351/18
    Abzustellen ist dabei auf die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines typischen Vertragspartners bei Verträgen der geregelten Art (BGH, Urteil vom 26. März 2019 - II ZR 413/18, WM 2019, 915 Rn. 12 mwN).
  • RG, 24.03.1916 - VII 441/15

    Verurteilung zu künftiger Zahlung

    Auszug aus BGH, 16.01.2020 - IX ZR 351/18
    Soweit das Berufungsurteil hinsichtlich der weiteren Namensschuldverschreibung die Beklagte gemäß § 257 ZPO zur künftigen Zahlung verurteilt hat, ist die Fälligkeit im Laufe des Revisionsverfahrens eingetreten und die Verurteilung aufrecht zu erhalten (vgl. RGZ 88, 178, 179).
  • BGH, 18.02.2020 - VI ZR 135/19

    Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen: Intransparenz der Abtretung des

    Der Vertragspartner soll andererseits ohne fremde Hilfe möglichst klar und einfach seine Rechte und Pflichten feststellen können, damit er die rechtliche Tragweite der Vertragsbedingungen bei Vertragsschluss hinreichend erfassen kann und nicht von der Durchsetzung seiner Rechte abgehalten wird (vgl. Senat, Urteile vom 1. Oktober 2019 - VI ZR 156/18, NJW-RR 2020, 112 Rn. 23; vom 17. Juli 2018 - VI ZR 274/17, NJW 2019, 51 Rn. 9; BGH, Urteile vom 12. Dezember 2019 - IX ZR 77/19, ZIP 2020, 310 Rn. 24; vom 16. Januar 2020 - IX ZR 351/18, juris Rn. 25; jeweils mwN).

    Die Klausel muss deshalb nicht nur in ihrer Formulierung verständlich sein, sondern auch die mit ihr verbundenen wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen soweit wie möglich verdeutlichen (vgl. Senat, Urteil vom 1. Oktober 2019 - VI ZR 156/18, NJW-RR 2020, 112 Rn. 23; BGH, Urteil vom 16. Januar 2020 - IX ZR 351/18, juris Rn. 25).

    Abzustellen ist dabei auf die Verständnismöglichkeiten des typischerweise bei Verträgen der geregelten Art zu erwartenden Durchschnittskunden (vgl. Senat, Urteile vom 1. Oktober 2019 - VI ZR 156/18, NJW-RR 2020, 112 Rn. 23; vom 17. Juli 2018 - VI ZR 274/17, NJW 2019, 51 Rn. 9; BGH, Urteile vom 12. Dezember 2019 - IX ZR 77/19, ZIP 2020, 310 Rn. 24; vom 16. Januar 2020 - IX ZR 351/18, juris Rn. 25; jeweils mwN).

  • BayObLG, 28.02.2024 - 101 MK 1/20

    Musterfeststellungsverfahren gegen die Sparkasse Nürnberg zu Prämiensparverträgen

    Das im nationalen Recht in § 307 Abs. 1 Satz 2, § 305c Abs. 2 BGB verankerte und im Lichte des Art. 5 Satz 1 der Klausel-Richtlinie verstandene Transparenzgebot verpflichtet den Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen, Rechte und Pflichten seiner Vertragspartner möglichst klar, verständlich und durchschaubar abzufassen, sodass der Vertragspartner des Verwenders bereits bei Vertragsschluss erkennen kann, was gegebenenfalls "auf ihn zukommt" (vgl. EuGH, Urt. v. 23. November 2023, C-321/22 - Provident Polska, WM 2024, 112 Rn. 56; Urt. v. 13. Juli 2023, C-265/22 - ZR und PI, WM 2023, 1915 Rn. 53 ff.; BGH, Urt. v. 21. November 2023, XI ZR 290/22, WM 2024, 17 Rn. 22 f.; Urt. v. 11. Oktober 2023, IV ZR 41/22, NJW 2024, 65 Rn. 35; Urt. v. 5. Oktober 2023, III ZR 216/22, ZIP 2023, 2524 Rn. 21 f.; Urt. v. 16. Januar 2020, IX ZR 351/18, NJW 2020, 986 Rn. 24 bis 26; Urt. v. 7. Februar 2019, III ZR 38/18, NJW-RR 2019, 942 Rn. 22).
  • BGH, 07.02.2023 - VI ZR 137/22

    Zulässigkeit der nachträglichen Zulassung der Berufung aufgrund einer

    Die Klausel muss deshalb nicht nur in ihrer Formulierung verständlich sein, sondern auch die mit ihr verbundenen wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen so weit wie möglich verdeutlichen (vgl. Senat, Urteile vom 18. Februar 2020 - VI ZR 135/19, NJW 2020, 1888 Rn. 8; vom 1. Oktober 2019 - VI ZR 156/18, NJW-RR 2020, 112 Rn. 23; BGH, Urteil vom 16. Januar 2020 - IX ZR 351/18, NJW 2020, 986 Rn. 25).
  • BGH, 21.11.2023 - XI ZR 290/22

    Wirksamkeit einer Klausel zu Abschluss- und Vermittlungskosten in einem

    Der Vertragspartner des Verwenders muss bereits bei Vertragsschluss erkennen können, was gegebenenfalls "auf ihn zukommt" (Senatsurteil vom 28. Januar 2003 - XI ZR 156/02, BGHZ 153, 344, 352; BGH, Urteile vom 7. Februar 2019 - III ZR 38/18, NJW-RR 2019, 942 Rn. 22, vom 26. März 2019 - II ZR 413/18, WM 2019, 915 Rn. 12, vom 1. Oktober 2019 - VI ZR 156/18, WM 2019, 2304 Rn. 23, vom 16. Januar 2020 - IX ZR 351/18, WM 2020, 369 Rn. 25, vom 26. Mai 2021 - VIII ZR 42/20, NJW-RR 2021, 1096 Rn. 22 und vom 7. April 2022 - I ZR 212/20, RdTW 2022, 274 Rn. 47; vgl. auch EuGH, NJW 2014, 2335 Rn. 73, Kásler und Káslerné Rábai; EuGH, Urteil vom 19. September 2019 - C-34/18, juris Rn. 62, Lovasné Tóth).
  • LG Bremen, 22.12.2021 - 4 S 187/21

    Geschädigter muss keine Nachunternehmer-Rechnungen offen legen!

    Der Vertragspartner soll andererseits ohne fremde Hilfe möglichst klar und einfach seine Rechte und Pflichten feststellen können, damit er die rechtliche Tragweite der Vertragsbedingungen bei Vertragsschluss hinreichend erfassen kann und nicht von der Durchsetzung seiner Rechte abgehalten wird (vgl. BGH, Urteil vom 1. Oktober 2019 - VI ZR 156/18; BGH, Urteil vom 17. Juli 2018 - VI ZR 274/17; BGH, Urteil vom 12. Dezember 2019 - IX ZR 77/19; BGH, Urteil vom 16. Januar 2020, - IX ZR 351/18).

    Die Klausel muss deshalb nicht nur in ihrer Formulierung verständlich sein, sondern auch die mit ihr verbundenen wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen soweit wie möglich verdeutlichen (vgl. BGH, Urteil vom 1. Oktober 2019 - VI ZR 156/18; BGH, Urteil vom 16. Januar 2020 - IX ZR 351/18).

    Abzustellen ist dabei auf die Verständnismöglichkeiten des typischerweise bei Verträgen der geregelten Art zu erwartenden Durchschnittskunden (vgl. BGH, Urteil vom 1. Oktober 2019 - VI ZR 156/18; BGH, Urteil vom 17. Juli 2018 - BGH, Urteil vom 12. Dezember 2019 - IX ZR 77/19; BGH, Urteil vom 16. Januar 2020 - IX ZR 351/18).

  • BGH, 18.01.2024 - III ZR 245/22

    Namensschuldverschreibung, Wertpapierprospekt, Transparenzgebot, Darlegungs- und

    Zum Verstoß gegen das Transparenzgebot bei unverbrieften Namensschuldverschreibungen (Anschluss an BGH, Urteil vom 16. Januar 2020 - IX ZR 351/18, NJW 2020, 986).

    Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat im Urteil vom 16. Januar 2020 (IX ZR 351/18, NJW 2020, 986 Rn. 24 bis 26) die Regelung des § 18, wie sie - wortlautidentisch mit dem hier zur Beurteilung stehenden § 18 AB - in den Bedingungen der US Öl und Gas NSV 1 GmbH & Co. KG, der US Öl und Gas NSV 2 GmbH & Co. KG, der US Öl und Gas NSV 4 GmbH & Co. KG und der US Öl und Gas NSV 6 GmbH & Co. KG enthalten ist, für unwirksam erklärt, weil mit dem Transparenzgebot des § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB unvereinbar.

  • BGH, 18.01.2024 - III ZR 246/22

    Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit einer Kapitalanlage; Verletzung von

    Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat im Urteil vom 16. Januar 2020 (IX ZR 351/18, NJW 2020, 986 Rn. 24 bis 26) die Regelung des § 18, wie sie - wortlautidentisch mit dem hier zur Beurteilung stehenden § 18 AB - in den Bedingungen der US Öl und Gas NSV                     1 GmbH & Co. KG, der US Öl und Gas NSV                  2 GmbH & Co. KG, der US Öl und Gas NSV                   4 GmbH & Co. KG und der US Öl und Gas NSV                   6 GmbH & Co. KG enthalten ist, für unwirksam erklärt, weil mit dem Transparenzgebot des § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB unvereinbar.
  • OLG Bamberg, 13.10.2020 - 5 U 95/19

    Vertragsschluss, Berufung, Auslegung, Schadensersatzforderung, Klausel,

    Der Vertragspartner soll andererseits ohne fremde Hilfe möglichst klar und einfach seine Rechte und Pflichten feststellen können, damit er die rechtliche Tragweite der Vertragsbedingungen bei Vertragsschluss hinreichend erfassen kann und nicht von der Durchsetzung seiner Rechte abgehalten wird (vgl. Senat NJW-RR 2020, 112 Rn. 23; NJW 2019, 51 Rn. 9; BGH NJW-RR 2020, 292 = ZIP 2020, 310 Rn. 24; NJW 2020, 986 Rn. 25, jew. mwN).

    Die Klausel muss deshalb nicht nur in ihrer Formulierung verständlich sein, sondern auch die mit ihr verbundenen wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen soweit wie möglich verdeutlichen (vgl. Senat NJW-RR 2020, 112 Rn. 23; BGH NJW 2020, 986 Rn. 25).

    Abzustellen ist dabei auf die Verständnismöglichkeiten des typischerweise bei Verträgen der geregelten Art zu erwartenden Durchschnittskunden (vgl. Senat NJW-RR 2020, 112 Rn. 23; NJW 2019, 51 Rn. 9; BGH NJW-RR 2020, 292 = ZIP 2020, 310 Rn. 24; NJW 2020, 986 Rn. 25, jew. mwN).

  • KG, 09.08.2023 - 26 U 129/21

    Zulässigkeit der Erhebung von Verwahrentgelt bei Bankkonten und Kosten für die

    Grundsätzlich muss sich der Gegner ein grobes Bild von den Belastungen machen können, die auf ihn zukommen, und er muss ohne fremde Hilfe seine Rechte feststellen können, da er andernfalls von deren Durchsetzung abgehalten werden kann (MüKoBGB/Wurmnest, 9. Aufl. 2022, BGB § 307 Rn. 63; BGH, Urteil vom 16.1.2020 - IX ZR 351/18, Rn. 25 = NJW 2020, 986, beck-online).
  • OLG Frankfurt, 02.02.2022 - 17 U 119/20

    Einordnung der im Produktmerkblatt "Bauen, Wohnen, Energie", "Baukindergeld -

    Die Klausel muss deshalb nicht nur in ihrer Formulierung verständlich sein, sondern auch die mit ihr verbundenen wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen soweit wie möglich verdeutlichen (vgl. BGH, Urteil vom 1. Oktober 2019 - VI ZR 156/18 -, Rn. 23, juris; BGH, Urteil vom 16. Januar 2020 - IX ZR 351/18 -, Rn. 25, juris).
  • FG Niedersachsen, 18.02.2020 - 4 K 11025/18

    Zufluss von Kapitalerträgen aus der Umwandlung von Zinsansprüchen aus

  • LG Heidelberg, 26.07.2022 - 2 S 13/21

    Kündigung und Rückerstattung von Leistungen des Förderprogramms

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